RANKWEIL. Riesengroßer Jubel in der „verrückten“ Pferdesportfamilie Bösch im Reitweg in Rankweil. Die Brüder Alexander (26) und Stefan Bösch (33) holten sich bei den österreichische Meisterschaften im Bewerb der Einspänner und Zweispänner der Pferde in Viechtwang im Bezirk Gmunden in Oberösterreich sensationell erstmals die Goldmedaille. Neben dem überlegenen nationalen Premieren-Staatsmeistertitel in dieser Disziplin hat Alexander Bösch mit Beifahrer Stefan Neurauter aus Rankweil auch das stark besetzte internationale Turnier in Oberösterreich klar für sich entschieden und hat sich einen sehr guten Namen gemacht. Die europaweit bekannte Dressurreiterin Victoria Max Theurer, die Linzerin startet demnächst bei den Olympischen Spielen in Tokio, stellt dem Rankweiler Alexander Bösch einen Schimmel mit dem Namen „Bambucca“ für die nächste Zeit zur Verfügung. „Natürlich habe ich die letzte Zeit sehr viel Trainingseinheiten mit meinem neuen Spitzenpferd Bambucca gemacht, aber auch mein zweites Pferd die Stute Finesse bringt alle Voraussetzungen für eine sportlich große Zukunft mit. Ich bin Victoria für das große Vertrauen sehr dankbar und hoffe auf Topplatzierungen bei Turnieren und Großereignissen“, sagt Alexander Bösch. Mitte Juli wird der Rankweiler beim großen Turnier in Nebanice in Tschechien wieder mit beiden Spitzenpferden an den Start gehen. Die Vorbereitung für die Weltmeisterschaften im Pferdesport im September 2022 in Frankreich hat schon begonnen. Bruder Stefan Bösch stand bei den Titelkämpfen in Viechtwang ebenso auf dem obersten Treppchen. Zusammen mit den beiden Beifahrern Vater Kurt (62) und Bruder Patrick (32) war der mehrfache WM-Teilnehmer in der Kategorie Zweispänner Pferde eine Klasse für sich. Mit dem österreichischen Nationalteam und im Einzelbewerb hofft Stefan Bösch bei der WM in Kronenberg in den Niederlanden im September dieses Jahres auf ein Topergebnis. Nach dem ÖM-Gold ist ein Startplatz beim Großevent praktisch eine beschlossene Sache. Das internationale Turnier in Oberösterreich hat Stefan Bösch in eindrucksvoller Manier gewonnen. Die dritte ÖM-Goldmedaille in der Klasse Einspänner Kaltblut ging auf das Konto des Rankweiler Enrico Allgäuer mit dem Pferd „Manto Diamant und Beifahrerin Ulrike Hartzl aus Wolfurt. Er gewann zum vierten Mal auch den internationalen Bewerb. Sophia Schmid aus Zwischenwasser holt sich bei den nationalen Titelkämpfen die Bronzemedaille.VN-TK
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