Der Wasserstand beim Pumpwerk in Hard nähert sich einer kritischen Grenze. Auf das gleiche Problem stieß am Freitag bereits das Pumpwerk in Bregenz, wo nun Maßnahmen gesetzt wurden.
Noch 20 Zentimeter "Puffer"
"Der Bodensee ist bedrohlich hoch angestiegen, wir haben aber vor einer Woche schon die Hochwasserschutzmaßnahmen getroffen", sagt der Harder Bürgermeister Martin Staudinger im VOL.AT-Interview. Die Pumpen würden jede Sekunde 5.000 Liter Wasser in den Bodensee befördern, um den Grundwasserspiegel in Hard auf einem normalen Niveau zu halten.
Im Moment seien noch etwa 20 Zentimeter "Puffer" vorhanden, ehe der Bodensee über das Ufer treten wird. Auch wenn die Wetterprognose in Vorarlberg Besserung prophezeit, müsse man auch die Lage in Graubünden in der Schweiz im Auge behalten, da der Rhein die Wassermassen von dort in den Bodensee transportiert, so Staudinger.
(VOL.AT)
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