AA

Bob Odenkirk verrät überraschende Pläne für ein mögliches 'Better Call Saul'-Revival im Gefängnis

Nur unter diesen Bedingungen könnte sich Bob Odenkirk ein Revival der Serie vorstellen.
Nur unter diesen Bedingungen könnte sich Bob Odenkirk ein Revival der Serie vorstellen. ©VALERIE MACON / AFP
Seit dem emotionalen Finale von „Better Call Saul“ fragen sich Fans weltweit, ob der gewiefte Anwalt Saul Goodman – alias Jimmy McGill – jemals auf die Bildschirme zurückkehren wird. Hauptdarsteller Bob Odenkirk, dessen brillante Darstellung die Figur über die Jahre so ikonisch gemacht hat, hat nun ein überraschendes Detail über eine mögliche Wiederbelebung der Serie verraten, das die Zukunft des „Breaking Bad“-Universums auf den Kopf stellen könnte.

Bob Odenkirk äußerte sich kürzlich zu einem potenziellen „Better Call Saul“-Revival und machte unmissverständlich klar: „Er kommt nicht raus." Sollte es je eine Fortsetzung geben, würde sie sich ausschließlich hinter Gittern abspielen. Dies würde eine völlig neue Dynamik für den Charakter und die Erzählung bedeuten, weit entfernt von den rechtlichen Eskapaden und moralischen Grauzonen, die Fans bisher kannten.

Doch die Gefängnisumgebung ist nicht die einzige Bedingung für Odenkirk. Für ihn ist die kreative Vision von Vince Gilligan und Peter Gould, den genialen Köpfen hinter dem „Breaking Bad“-Universum, absolut entscheidend. „Sie gehören zu den besten Autoren, die je im Fernsehen gearbeitet haben", betonte Odenkirk. „Wenn sie sich etwas in dieser Welt ausdenken würden, würde ich es natürlich tun." Dies unterstreicht die tiefe Verbundenheit des Schauspielers mit den Schöpfern, die Sauls vielschichtige Persönlichkeit überhaupt erst zum Leben erweckt haben.

Vom Comedy-Star zum Dramatiker: Bob Odenkirks bemerkenswerte Wandlung

Bob Odenkirks Karriere ist eine Geschichte bemerkenswerter Wandelbarkeit. Ende der 1980er-Jahre begann er seine Laufbahn als Autor für die legendäre Comedy-Show „Saturday Night Live". Danach wechselte er zur Schauspielerei, zunächst in komödiantischen Rollen in Sitcoms wie „Roseanne", „The Larry Sanders Show" und seiner eigenen, gefeierten Sketch-Serie „Mr. Show with Bob and David", die er zusammen mit David Cross entwickelte.

Der Wendepunkt kam, als Vince Gilligan ihn für die Rolle des skrupellosen Anwalts Saul Goodman in „Breaking Bad" besetzte. Diese Rolle katapultierte Odenkirk aus der reinen Comedy-Ecke und offenbarte sein unglaubliches Talent für dramatische und komplexe Charaktere. „Diese Rolle hat mein Leben verändert, und ich habe dieser Rolle mehr gegeben als allem, was ich je getan habe“, reflektierte Odenkirk. Obwohl er das Spielen von Charakteren mit „großen Lasten auf den Schultern" als anstrengend empfindet und bereit ist, sich von Figuren wie Saul und Hutch Mansell aus seinem Actionfilm „Nobody" zu lösen, ist seine Dankbarkeit für die transformative Erfahrung unübersehbar.

Ein Blick in die Zukunft des „Breaking Bad“-Universums: Was uns erwartet

Die Möglichkeit eines „Better Call Saul"-Revivals bleibt faszinierend, doch die Realität ist, dass alle Beteiligten sehr beschäftigt sind. Odenkirk deutete an, dass sowohl er als auch Gilligan und Gould bereits an neuen, aufregenden Projekten arbeiten. „Ich denke, sie sind alle zu erstaunlicheren Projekten übergegangen, die Sie bald sehen werden", erklärte er.

Ein spannendes Beispiel dafür ist Rhea Seehorn, die in „Better Call Saul" Sauls Kollegin, Geliebte und schließlich Ehefrau Kim Wexler spielte. Sie wird bald in Vince Gilligans mit Spannung erwarteter neuer Serie „Pluribus" auf Apple TV+ zu sehen sein. Die neun Episoden umfassende Serie wird als „genre-übergreifend" beschrieben und dreht sich um „den unglücklichsten Menschen der Erde, der die Welt vor dem Glück retten soll" – eine Prämisse, die nach Gilligans einzigartigem Storytelling klingt. Dies zeigt, dass, auch wenn Saul nicht sofort zurückkehrt, die kreativen Köpfe und Talente hinter der beliebten Serie weiterhin aktiv sind und das Publikum mit neuen, innovativen Geschichten fesseln werden.

  • Was macht Bob Odenkirk aktuell?

Bob Odenkirk hat angekündigt, eine Pause von Actionrollen wie „Nobody" einzulegen, um sich anderen Projekten zu widmen. Er bleibt ein gefragter Schauspieler, auch wenn konkrete nächste Schritte außerhalb der „Breaking Bad"-Welt noch nicht ausführlich bekannt sind, außer seiner Offenheit für spezifische Revival-Bedingungen.

  • Wird es eine Staffel 7 von „Better Call Saul“ geben?

Eine siebte Staffel von „Better Call Saul" ist unwahrscheinlich, da die Serie mit Staffel 6 abgeschlossen wurde. Bob Odenkirk hat jedoch die Möglichkeit eines Spin-offs oder einer Fortsetzung angedeutet, die jedoch unter sehr spezifischen Bedingungen und nur mit den ursprünglichen Schöpfern Vince Gilligan und Peter Gould stattfinden würde, wobei die Handlung im Gefängnis angesiedelt wäre.

  • Worum geht es in Vince Gilligans neuer Serie „Pluribus“?

Vince Gilligans neue Serie „Pluribus" auf Apple TV+ wird als „genre-übergreifend" beschrieben und handelt von „dem unglücklichsten Menschen der Erde, der die Welt vor dem Glück retten soll". Rhea Seehorn, bekannt aus „Better Call Saul", spielt eine der Hauptrollen in dieser neun Episoden umfassenden Serie.

  • VOL.AT
  • Welt
  • Bob Odenkirk verrät überraschende Pläne für ein mögliches 'Better Call Saul'-Revival im Gefängnis