Für die X Games – eine der größten und wichtigsten Extremsportveranstaltungen, die jährlich vom amerikanischen Sportsender ESPN ausgetragen werden, hat sich die Vorarlbergerin ein klares Ziel gesteckt: Unter den Top 6 will sie landen. Dabei ist sie neben ihrem Snowboard Vorarlberg Teamkollegen Markus Schairer die einzige, fix gesetzte Österreicherin. Maria Ramberger (SBX) und Anna Gasser (Slopestyle) sind als Ersatz mit vor Ort.
Heute, Donnerstag, stehen für Susi Moll und Markus Schairer die Qualifikationsläufe auf dem Programm, für Freitag und Samstag sind die Finals angesetzt. Während Markus Schairer die X Games auf Grund seiner Schulterverletzung als Training und Olympiavorbereitung mitnimmt, hofft Susi Moll, als eine der 16 geladenen SBX Damen vorne mitmischen zu können.
Nach dem Heimweltcup im Montafon und vor Olympia zählen die X Games für die Bregenzerwälderin, die als einzige Dame bei Olympia das „Ländle” vertritt, zu den wichtigsten Veranstaltungen dieses Winters. „Die X Games sind für mich immer ein lässiges Rennen, sehr gut organisiert und ich mag die Art des Kurses dort. In Aspen erwartet mich ein schneller, sehr breiter Kurs, der nicht zu technisch, sondern zum Laufen lassen ist – das liebe ich”, sagt Moll.
Am Buttermilk Mountain im US-Bundesstaat Colorado, treffen sich zu den X Games die Besten der Ski- und Snowboardszene – Ski- und Boardercrosser, Slopestyle-Spezialisten, BigAir und SuperPipe-Profis sowie Snowmobile-Akrobaten. Nur eingeladene Spitzenathleten dürfen an den wichtigsten Spielen neben Olympia teilnehmen. Österreichs westlichstes Bundesland Vorarlberg ist dort gleich mit zwei Top-Snowboardern vertreten.
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