"BOA constructor"
Das 60 Meter breite und 30 Meter hohe Raffinerie-Bühnenbild für Verdis Troubadour ist ohnehin dicht mit nicht sichtbaren High-Tech-Lautsprechern bestückt.
Der enorme technische Aufwand hat nur ein Ziel – nämlich den Festspielgästen zum bisher gewohnten Richtungshören als zusätzliche Qualität schrittweise bis 2007 eine akustische Raumsimulation wie im Konzertsaal zu bieten.
Bregenz ist einzigartig
Chef-Sounddesigner der Festspiele, Wolfgang Fritz, Karlheinz Brandenburg vom Fraunhofer Institut für Digitale Medientechnologie (IDMT) sowie weitere Fachleute nannten bei der Präsentation der Anlage in Anlehnung an die Riesenschlange Boa constrictor liebevoll BOA constructor. Fritz und Brandenburg sind von der Qualität ihrer Entwicklung BOA überzeugt: Es gibt nirgendwo in der Welt vergleichbare Anlagen mit ,Bregenz Open AcousticsÑ – nicht einmal in Berlin oder den USA. Und dabei sei man erst am Anfang, in einigen Jahren soll das Bregenzer System perfekt funktionieren und den jährlich rund 200.000 Besuchern des Spiels auf dem See ein neues Hörgefühl unter freiem Himmel vermitteln.
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