Dabei dürfte er aus Mordlust und heimtückisch gehandelt haben, sagte der zuständige Staatsanwalt Danyal Maibaum am Freitag bei einer Pressekonferenz in Dortmund.
Im Fall des neunjährigen Nachbarbuben in Herne, den Marcel H. ziemlich gut kannte, stach er 52-mal zu. Bei dem 22-jährigen Wohnungsinhaber, mit dem er ebenfalls bekannt war, stach er gar 68-mal zu. Der Leiter der Mordkommission Bochum, Klaus-Peter Lipphaus, schätzte Marcel H. als “eiskalt” ein: “Er diktiert den Kollegen.”
Die Taten hatte er verübt, nachdem er mehrfach versucht hatte, Selbstmord zu begehen. Den Suizidversuchen sei eine Jobabsage durch die deutsche Bundeswehr vorausgegangen.
(APA)
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