Bluttat in Wien-Donaustadt: Fall aus Sicht des Staatsanwalts nicht geklärt
Der 57-Jährige hatte sich nach der Tat in den Kopf geschossen. Er starb bereits am Samstag im Wiener AKH, wie die Polizei am Montagnachmittag berichtete. Die Frau war noch an Ort und Stelle verblutet.
Bluttat in Wien noch nicht geklärt
Geklärt ist der Fall aus Sicht der Staatsanwaltschaft Wien damit freilich noch nicht. Die Behörde warte noch auf einen abschließenden Ermittlungsbericht, sagte Sprecherin Nina Bussek gegenüber der APA. Dann werde die Sachlage noch einmal überprüft.
Vier Schüsse auf Frau abgegeben
Laut bisherigen Ermittlungen hatte der Verdächtige die 32-Jährige im Stiegenhaus ihres Wohnhauses überrascht. Die Frau dürfte gerade nach Hause gekommen sein, als ihr der Mann begegnete und ihr vier Mal in den Bauch- und Brustbereich schoss.
Polizei ging von Beziehungstat aus
Der 57-Jährige schwebte nach einem anschließend selbst zugefügten Kopfschuss in Lebensgefahr. Die Waffe hatte er nach Zeugenangaben nach den abgegeben Schüssen noch schwerst verletzt in der Hand gehalten. Der Mann war selbst nicht in dem Haus gemeldet. Opfer und Täter hatten einander aber gekannt. Die Polizei ging daher nach wie vor von einer Beziehungstat aus. (APA)
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