Gegen das Unternehmen “Blumen Strezeck” in Wolfurt wurde am Landesgericht Feldkirch das Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Die Höhe der Schulden belaufen sich auf rund 1,1 Millionen Euro. Betroffen sind drei Dienstnehmer.
Als Insolvenzgrund gibt der Schuldner den starken Umsatzrückgang in der Filiale Hard an. Dort entstanden namhafte Verluste, die vom gewinnbringenden Hauptgeschäft in Wolfurt nicht mehr aufgefangen werden konnten. Die Filiale in Hard wurde bereits im August 2016 geschlossen. Zudem kämpft das Unternehmen mit hohem Konkurrenzdruck von umliegenden Gartencentern.
Schuldner will 20 Prozent zahlen
Der vom Schuldner eingebrachte Sanierungsplanvorschlag lautet 20 Prozent, zahlbar in acht Wochen ab Annahme des Sanierungsplans. Die angebotene Quote wird von Dritter Seite in Form einer Einmalzahlung finanziert. Verhandelt und abgestimmt über den Sanierungsplan wird im Dezember am Landesgericht Feldkirch.
Zweites Sanierungsverfahren innerhalb zwei Jahren
Über das Vermögen von Dieter Strezeck wurde bereits im Jahr 2013 ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung eröffnet. Der angebotene Sanierungsplan, die Zahlung einer Quote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, wurde damals vom Schuldner erfüllt.
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