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Blum hat "viel bewegt"

Obwohl das lahmende Deutschland auch für den Beschlägehersteller Blum zu den Kernmärkten zählt, hat der global player aus Höchst auch sein letztes Wirtschaftsjahr (per 30. Juni) „in gewohnter Manier“ abgeschlossen.

Wie am Dienstag die Geschäftsführer Herbert Blum, Gerhard Blum und Hubert Ploner im neuen Werk an der Grenze zwischen Höchst und Fussach berichteten, konnte der Konzernumsatz erneut und trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen um 6,3 Prozent auf 590,6 Mill. Euro gesteigert werden.

Blum Beschläge, die vor allem auf der kürzlich veranstalteten „Interzum“ in Köln das Motto „mehr bewegen“ höchst erfolgreich kommunizierten, haben auch Punkto Investitionen zuletzt enorm „viel bewegt“. Es wurden im Berichtsjahr 82,5 Mill. Euro investiert – zu Schilling-Zeiten wäre da von einer Blum-Investitions-Milliarde die Rede gewesen – wobei der Schwerpunkt auf den Produktionswerken in Vorarlberg lag. An den Standorten Brasilien und USA wurden auch kostspielige Rationalisierungsprogramme durchgezogen.

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