Blasmusik-Experten waren hellauf begeistert

Fronleichnamsbrauchtum in Hörbranz ist einzigartig und “erlebenswert”
Bei prachtvollem Kaiserwetter konnte am Sonntag nach Fronleichnam die Prozession ins Unterdorf mit dem althergebrachten religiösen Brauchtum in Hörbranz stattfinden.
Im letzten Teil des Geschehens paradierte die Kompanie auf dem Dorfplatz und schoss für die Ehrengäste Ehrensalute. Bei einem derzeit in Vorarlberg stattfindenden Kongress des Österreichischen Blasmusikverbandes (ÖBV) weilen derzeit rund 80 Delegierte im Ländle. Auf Einladung der Kompanie waren mehrere hochkarätige Fachleute zum Fest in Hörbranz erschienen.
Professor Fritz Weyermüller aus Tirol, ehemaliger Chef des österreichischen Blasmusikverbandes, der als Kapazität auf dem Gebiet des alpenländischen Blasmusikwesens gilt, zeigte sich hellauf begeistert: “Mit dem was hier in Hörbranz gezeigt wird, könnte man in Tirol locker bestehen.” Auch ÖBV-Präsident Mag. Alois Loidl (Burgenland), ÖBV-Bundeskapellmeister-Stellvertreter Prof. Ing. Philipp Fruhmann (Steiermark) und Landesobmann Wolfram Baldauf (Vorarlberger Blasmusikverband) – allesamt Experten – brachten Schützenhauptmann Christoph Hagen gegenüber viel Lob und Anerkennung für das Hörbranzer Brauchtum zum Ausdruck. “Wir sind natürlich sehr stolz, dass wir auch von außerhalb fachmännisches Lob erhalten”, so Hauptmann Hagen. “Das bestärkt uns, die Tradition unserer Vorfahren weiter zu führen.”
WRU
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