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Blasiussegen: Warum am 3. Februar um Schutz vor Halsleiden gebeten wird

Wer vor Halsleiden geschützt sein möchte, für den ist der 3. Februar unter Umständen ein besonderer Tag
Wer vor Halsleiden geschützt sein möchte, für den ist der 3. Februar unter Umständen ein besonderer Tag ©Pexels/Kristina Paukshtite (Sujet)
Am heutigen 3. Februar wird in der katholischen Kirche der Gedenktag des Heiligen Blasius zelebriert. Was es mit diesem "Nothelfer" auf sich hat und was der "Blasiussegen" ist, erfahren Sie hier.

Der Heilige Blasius zählt zu den 14 Nothelfern, die Katholikinnen und Katholiken um Fürsprache bei Gott bitten. Am Blasiustag, einen Tag nach Maria Lichtmess, wurden dem Gläubigen der Tradition nach zwei Kerzen kreuzweise vor den Hals gehalten und der Segen gesprochen, der vor Halsleiden schützen sollte. Dies geht zurück auf 316 nach Christus, als der Heilige Blasius, ein Bischof, der Legende nach mit dem Kreuzzeichen einen Buben mit einer Fischgräte im Hals gerettet haben soll.

Pfarrer erklärt Hintergründe des Blasiussegens

Von Blasius wird erzählt, dass er zuerst einmal als Arzt tätig war, bevor er zum Bischof geweiht wurde. Als Blasius Bischof in Sebaste war - einer Stadt in Armenien - wurden die Christen vom Römischen Kaiser und seinen Soldaten verfolgt, gefoltert und getötet, weil sie den Kaiser nicht als Gott anbeten wollten. Was weiter geschah, erfahren Sie in diesem Video.

(Glomex)

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