Der Finaltag startete für die Junioren-Weltmeisterin nicht nach Plan. Über 500 Meter lief die Innsbruckerin zunächst nur auf den enttäuschenden 13. Platz. Mit der fünftbesten Zeit (1:17,14 Minuten) im abschließenden 1.000-Meter-Lauf gelang ihr dann aber noch einmal ein Ausrufezeichen.
“Ich war nach dem verpatzten 500er ziemlich down. Das hat nicht nur mit der überstandenen Erkältung zu tun, sondern da stimmte auch technisch einiges nicht”, zeigte sich Bittner selbstkritisch. Umso mehr freute sie sich über das Ergebnis über 1.000 Meter: “Super, dass das so geklappt hat. Platz neun bei der Sprint-WM ist am Ende ganz okay.”
Auf Weltmeisterin Brittany Bowe fehlten der Nachwuchshoffnung am Ende 3,56 Punkte. Die US-Amerikanerin kam auf 151,595 Zähler und konnte mit zwei Bestzeiten am Sonntag noch ihre Landsfrau Heather Richardson-Bergsma (+0,35) abfangen. Bronze ging an die Niederländerin Jorien ter Mors.
Bittner richtete ihren Fokus nach den Rennen bereits auf das Weltcup-Finale in der niederländischen Eisschnelllauf-Metropole Heerenveen ab 11. März. Zuvor legt sie in der kommenden Woche noch einige Short-Track-Einheiten in der Innsbrucker Olympia-Eishalle ein. “Um wieder etwas spritziger zu werden”, betonte die Achte im Gesamtweltcup.
Bei den Herren sicherte sich der Russe Pawel Kulischnikow (139,245) die Goldmedaille vor Kjeld Nuis (0,75) aus den Niederlanden.
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