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Bittere Schlappe für die VEU

Der EHC Lustenau demonstrierte eindrücklich, dass er nicht zufällig alleine an der Tabellenspitze steht. Zumindest zwei Drittel lang, denn nach 40 Minuten leuchtete ein 0:7 auf der Anzeigetafel! |

Erst, als sich die Gäste im Schlussdrittel ein wenig zu weit zurücklehnten, konnten die brav kämpfenden Cracks der FBI VEU das Ergebnis noch verschönern. Die Lustenauer halfen mit einer Vielzahl von unnötigen Strafen mit, dass am Ende wenigstens ein nicht so schlimm aussehendes 4:7 blieb.

Zwei starke Drittel

Denn zwei Drittel lang war der überlegene Tabellenführer, der aufgrund der Niederlage von Zell in Zeltweg nun acht Punkte Vorsprung hat, klar Chef auf dem Eis. Ryan Foster überlistete Walter Bartholomäus im ersten Powerplay von hinter dem Tor (3.), Klaus Tschemernjak schloss eine herrliche Aktion der zweiten EHC-Linie zum 0:2 ab (8.), und auch das 0:3 durch Foster nach 13 Sekunden des zweiten Überzahlspiels war mustergültig herausgespielt. Als Martin Zeilinger einen weiteren Bartholomäus-Schnitzer zum 0:4 nützte (18.), ließen die VEU-Fans schon im Startdrittel die Köpfe hängen. Auch, als Mikko Rämö den undankbaren Platz im Feldkircher Gehäuse übernahm, wurde es nicht besser:

Erneut viermal Foster

Toni Saarinen (34.) und zweimal Foster (35., 40.) tauchten nach herrlichen Alleingängen alleine vor dem Finnen auf und ließen ihm keine Chance. Erst im Schlussabschnitt wurde der Kampfgeist der Hausherren mit vier „Ehrentoren”, drei davon in Überzahl, belohnt. Foster wurde mit vier Volltreffern (wie schon beim letzten Spiel in Kapfenberg) zum Gäste-Spieler des Abends gewählt, Christoph Gesson schaffte es auf der anderen Seite mit seinem „Doppelpack” im Schlussdrittel.

 

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