Vor einem Monat wurde Harald Morscher vor dem Start zur 3. Etappe der Tour des Suisse wegen eines zu hohen Hämatokritwerts ebenso wie drei weitere Fahrer von der UCI für 14 Tage gesperrt. Während sich der Götzner zu Hause bzw. bei einem Höhentrainingslager auf der Bielerhöhe auf die zweite Saisonhälfte vorbereitet, läßt sich Saeco “etwas” Zeit, seinen Schützling zu rehabilitieren. “Es finden derzeit keine Rennen statt, folglich ist auch nicht unbedingter Handlungsbedarf geboten”, so Teammanager Claudio Corti gegenüber seinem Schützling am Telefon.
Der wiederum wartet sehnsüchtig auf einen Anruf vom Teamarzt Dr. Carlo Guardascione. “Ich bin mir nach wie vor keiner Schuld bewußt, eine verbotene Sache gemacht zu haben. Langsam aber sicher möchte ich mich aber wieder voll auf das Fahren konzentrieren und die Sache mit der Nachuntersuchung bei der UCI in Lausanne so rasch wie möglich hinter mich bringen”, so Morscher. Die ist aber nicht ohne die Zustimmung bzw. Beisein des Teamarztes möglich, doch der ist derzeit bei der Tour de France im Einsatz.
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(Bild: Shourot)
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