“Die FPÖ war fest entschlossen, das erfolgreiche türkis-blaue Reformprojekt fortzusetzen. Das war mit Sebastian Kurz auch so vereinbart. Die schwarzen Landeshauptleute, allen voran Landeshauptmann Wallner haben dann aber eine äußerst ungute Rolle eingenommen und mit ihrer Forderung nach mehr Macht diese Regierung zu Fall gebracht. Sie haben in Wahrheit die Stabilität des Landes gefährdet”, schreibt Christof Bitschi, Vorarlberger Landesobmann der FPÖ in einem Statement kurz nach der Absetzung der Bundesregierung.
Wallner habe Türkis-Blau immer wieder attackiert und sei einer der größten Wiedersacher des Projektes, so Bitschi weiter. “Dass sich Sebastian Kurz – trotz klarer Vereinbarung für die Fortführung der Bundesregierung – von dieser negativen Stimmung der schwarzen Landeshauptleute schlussendlich beeinflussen hat lassen und zum zweiten Mal in kurzer Zeit eine Regierung gesprengt hat, hat uns alle sehr entttäuscht. Daher auch die heutige Zustimmung des FPÖ-Nationalratsklubs zum Misstrauensantrag.”
ÖVP entrüstet
Auf Seiten der ÖVP reagiert man entrüstet auf die Anschuldigungen von Bitschi und spricht von “Verdrehung der Tatsachen” – man werde “entsprechend reagieren”.
(Red.)
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