Dabei hätten sie Entschädigungen von umgerechnet bis zu 1.500 Euro durchgesetzt, sagte der Bürgermeister der Belgrader Zeitung “24ata”. Die Anwälte bekämen davon jeweils zehn bis 25 Prozent, die Gutachter 75 Euro pro Fall.
Jeden Tag müsse die Stadt aus ihrem ohnehin schmalen Etat umgerechnet 11.000 Euro zahlen. Nachweislich sei so manches Opfer angeblich mehrmals von Hunden an der selben Stelle gebissen worden, stellte der Bürgermeister fest. Er argwöhnt, dass sich das Schmerzensgeld zu einer festen Einnahmequelle für einige Bürger entwickelt. Doch nach serbischem Gesetz sind nun einmal die Lokalbehörden für die Entschädigungen zuständig.
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