Für Manuela Auer (SPÖ) ist das zu lang. Erst kürzlich sei es einer Dornbirner Patientin nicht gelungen, einen Notfalltermin für eine MRT-Untersuchung zu bekommen."Wenn meine behandelnde Ärztin es nicht schafft, einen Termin zu bekommen, dann funktioniert hier etwas nicht", wird Auer auf "ORF Vorarlberg" zitiert. In Feldkirch und Rankweil gebe es jeweils ein MRT-Gerät, doch nicht jeder könne diese Geräte auch bedienen. Das Personal müsse pendeln - und das führe zu Wartezeiten.
Personeller Engpass sei beseitigt
Auch Herbert Vonbank, der Sprecher der MRT-Institute, bestätigt bis zu neun Wochen Wartezeiten in Vorarlberg. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher bedauert den konkreten Fall. In Dornbirn habe es einen personellen Engpass gegeben. Dieser sei nun allerdings beseitigt. Um die Wartezeiten zu verringern, soll es 2020 eine gemeinsame Besprechung mit allen Beteiligten geben. Eine mögliche Lösung schlägt Manuela Auer gegenüber "ORF Vorarlberg" selbst vor: MRT-Notfälle in das Dringlichkeitssystem der Ärzte aufzunehmen.
(Red.)
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