Die Aids-Epidemie überhole immer noch die bisherigen Bemühungen der Pharmaindustrie, sagte Annan bei einem Treffen mit Managern von Pharmafirmen am Montag.
Um darauf stärker reagieren zu können, müssen wir in einer breitangelegten Partnerschaft zusammenarbeiten. Bei dem Treffen hätten die Pharmavertreter eine Überprüfung dazu zugesagt, wie die Preise von Medikamenten und Diagnostiktechnik in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommensdurchschnitt erschwinglicher und leichter zugänglich gemacht werden könnten, sagte Annan. Außerdem versprachen die Hersteller, die Entwicklung von HIV-Medikamenten für Kinder vorrangiger zu behandeln. An dem Treffen nahmen erstmals auch Hersteller von Nachahmer-Präparaten – so genannter Generika – teil.
Annan hat sich während der vergangenen fünf Jahre bereits mehrfach mit Vertretern der Pharmaindustrie getroffen, um über den Zugang zu Aids-Medikamenten in ärmeren Ländern zu sprechen. An dem jüngsten Treffen nahmen unter anderem Vertreter des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline , des US-Konkurrenten Merck & Co (MSD) und des Pharma- und Konsumgüterherstellers Johnson & Johnson teil.
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