Das Geld stamme aus der Bill & Melinda Gates-Stiftung und solle in den kommenden drei Jahren ausgezahlt werden, teilte das indische Gesundheitsministerium am Dienstag mit.
Im Fokus der Initiative stünden Homosexuelle, Prostituierte und Drogenabhängige, die besonders gefährdet sei. Die Stiftung hat sich schon in der Vergangenheit finanziell in Indien engagiert – im Jahr 2003 wurde etwa ein Aids-Präventionsprogramm ins Leben gerufen.
Indien hat weltweit die größte Zahl an Menschen, die mit HIV/Aids leben, den Vereinten Nationen zufolge sind 5,7 Millionen Personen infiziert. Die Zahl könnte nach Einschätzung von Bürgerrechtlern in Wirklichkeit höher sein, da viele Betroffene die Krankheit aus Angst vor sozialer Ausgrenzung für sich behalten.
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