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Bierzelt-Stimmung bei FPÖ Schlusskundgebung in OÖ

Haimbuchner und Strache nehmen einen Schluck
Haimbuchner und Strache nehmen einen Schluck ©APA (Schlager)
Bierzelt-Stimmung hat bei der FPÖ Oberösterreich bei ihrer Schlusskundgebung am Freitagabend auf dem Urfahraner Jahrmarktgelände in Linz geherrscht. Im Europastadl waren schon lange vor dem Eintreffen der Führungsliga der Partei lautstarke "HC-Chöre" zu hören. Rund 6.000 Zuschauer hatten sich eingefunden, um Bundesparteiobmann Strache zu sehen.

Einer durfte natürlich auch nicht fehlen – nämlich “Haimburger”. So kündigte der Frontman der Band den Spitzenkandidat der oberösterreichischen Landtagswahl an. Gemeint hat er wohl Manfred Haimbuchner. Gleichzeitig mit dem Einzug der Promis ins Bierzelt demonstrierten vor dem Jahrmarktgelände rund 200 Menschen gegen Faschismus. Von den FPÖ-Anhängern auf Distanz gehalten wurde sie von einem massiven Polizeiaufgebot mit über 100 Mann.

Weinzinger war der erste Redner, er versuchte sich gegen die lautstarke Menge durchzusetzen. Er meinte, nach der Wahl werde sich nicht die Frage stellen, wer mit der FPÖ wolle, sondern “wem erlaubt die FPÖ, mit uns zu gehen”. Anschließend präsentierte er die ersten Zehn der Landesliste. Steinkellner formulierte die Ziele der FPÖ: “Wir schmeißen den Anschober aus der Regierung”.

Während der Reden verteilten Wahlhelfer u.a Kappen mit der Aufschrift “HC mach mir ein Kind, dass nicht alle von die Ausländer sind”. Am Programm standen Reden von Haimbuchner und Strache.

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