Seit 2006 konnten auch im Naturschutzgebiet Rheindelta erste Spuren eines Bibers festgestellt werden. Inzwischen dürfte sich – den Spuren nach – eine Biberfamilie angesiedelt haben.
Da die Tiere sehr versteckt leben, gelang bis jetzt erst ein Schnappschuss eines Tieres.
Aber vor allem im Winter sind ihre Nagespuren an gefällten Bäumen deutlich zu erkennen.
Da Biber keinen Winterschlaf halten, benötigen die Vegetarier auch in der kalten Jahreszeit Nahrung. Im Winter fressen sie hauptsächlich Knospen und Rinde von verschiedensten Bäumen – im Sommer stehen neben Wasserpflanzen auch Landpflanzen wie Brennnesseln als Nahrung zur Verfügung. Gefressen wir am Liebsten in Ufernähe aber im Schutz des Wassers. Wasser ist das Element, an das der Biber perfekt angepasst ist -wirkt er an Land eher plump – wird er im Wasser zum eleganten Schwimmer.
Um zur Ausbreitung des Bibers eine genaueren Überblick zu bekommen, sind Hinweise von Nagespuren oder einer Biberrutsche im Rheindeltahaus gerne willkommen.
tk.
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