Bewegliche Kunst aus alten Fahrrädern

Wasser ist das Thema des Kunstwerkes und Wasser treibt über Schlauchleitungen auch die Räder am dem 5 m hohen Wasserspiel an. Höchst ist mit dem Wasserspiel erster Standort eines Kunstwerkes im Rahmen des BodenseeKunstweges. Die Höchster Volksschulen und die Mittelschule, zahlreiche Eltern und Interessierte nahmen an der Eröffnungsfeierlichkeit teil. Bürgermeister Herbert Sparr begrüßte die Gäste und bedankte sich bei Mirko Siakkou-Flodin aus Ravensburg ebenso wie bei den beteiligten Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen. Das Thema „Wasser“ passt besonders gut zur Seeanliegergemeinde Höchst im Rheindelta.
Für die BodenseeKunstwege erläuterte Gunar Seitz das Vorhaben. Auch er unterstrich, dass sich Schülerinnen und Schüler stolz sein können auf das Werk, das sie gemeinsam mit dem Künstler geschaffen haben. Künftig sollen weitere Kunstwerke um den Bodensee und im Einzugsgebiet die Gemeinschaft in der Region in Erinnerung rufen und unterstreichen.
Ein „Wir-Kunstwerk“
Für Mirko Siakkou-Flodin ist die heutige Zeit sehr Ich-bezogen. „Auch die einzelnen Räder am Wasserspiel sind Ich-Werke, sie vereinen sich aber zu einem Ganzen, zu einem Wir-Werk.“ Und das sei ihm in seiner Arbeit stets wichtig, unterstrich der Künstler. Er habe die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern der 4. Klassen der Mittelschule, Projektgruppe Naturwissenschaft + Technik (NawiTec), sehr genossen.
Beiträge der Gesangsgruppe der Mittelschule boten den musikalischen Rahmen der kurzen Feier, dann wurde das Wasserspiel gemeinsam in Betrieb gesetzt. Die Wasserstrahlen setzten das Werk unter dem Applaus der zahlreichen Gäste sofort in Bewegung. Der Teich als Fundament, ausgeführt von Mitarbeitern des Wasserwerkes Höchst, fand ebenfalls Zustimmung. Und als Bürgermeister Sparr erklärte, dass die Getränke, die der Elternverein ausschenkt, gratis sind, kannte die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler keine Grenzen.
Bei der kleinen Feier mit dabei Alt-Bürgermeister Werner Schneider, der sich für die Umsetzung in Höchst eingesetzt hatte, die Lehrer Christian Schneider und Peter Gehrer als Mitwirkende, etliche Gemeinderäte und Gemeindevertreter, Bundesrätin Conny Michalke, Direktorin Gudrun Brunner von der Mittelschule als Moderatorin sowie Bezirksschulinspektor Wolfgang Rothmund.
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