Der Anstieg beruhte zum weitaus überwiegenden Teil darauf, dass mehr Personen ein- als ausgewandert sind. In geringerem Maße trugen auch die positive Geburtenbilanz und statistische Korrekturen des Einwohnerstandes zum Wachstum bei. Im ersten Quartal 2007 hat die Einwohnerzahl erstmals die 8,3 Mio. Grenze überschritten.
In der Bundeshauptstadt Wien stieg die Bevölkerungszahl doppelt so stark wie im Durchschnitt, von 1,651 Mio. (1.1.2006) auf 1,669 Mio. (+0,8%). Im Burgenland (+0,3 Prozent), Oberösterreich (+0,3 Prozent), Salzburg (+0,2 Prozent) und in der Steiermark (+0,2 Prozent) lag das Wachstum hingegen unter dem Bundesdurchschnitt. Als einziges Bundesland wies Kärnten praktisch keine Zunahme auf
Auf regionaler Ebene setzte sich die räumlich differenzierte Bevölkerungsentwicklung der vergangenen Jahre fort: Weiterhin die größten Gewinner waren die Umland-Bezirke der Städte. Allerdings verzeichneten auch die Kernstädte eine deutliche Bevölkerungszunahme, da hohe Wanderungsgewinne aus dem Ausland die Geburtendefizite sowie die Abwanderung in das Umland mehr als ausglichen. Von Rückgängen betroffen waren wie in den Vorjahren die inneralpinen Regionen der Steiermark sowie die grenznahen Bezirke Niederösterreichs und des Südburgenlandes.
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