von Christiane Eckert
Um die Unfallfolgen drückt sich der 36-jährige Arbeiter gar nicht lange herum. 5000 Euro wurden bereits an das Opfer bezahlt. Am Morgen des 16. Julis erwachte der Mann. Am Vortag hatte er in Lustenau auf einer Feier reichlich getrunken. Er hatte bei der Schwägerin übernachtet und fühlte sich in der Lage, mit dem E-Bike nach Hause zu fahren. "Das war dumm von mir und es tut mir schrecklich leid", sagt er heute. Mit 1,44 Promille radelte er in Lustenau nach Hause, war zudem mit seiner E-Zigarette beschäftigt und damit abgelenkt. Plötzlich kam es zu einem Zusammenstoß.
Schwer verletzt
Die Unfallgegnerin ist eine 86-jährige Pensionistin, die ebenfalls mit dem Rad unterwegs war. Sie brach sich das Handgelenk, die Elle, zwei Finger, hatte einen großen blauen Fleck am Schenkel und eine Beule am Kopf. Der Mann räumt ein, sich damals fahrlässig verhalten zu haben. Wegen seines guten Einkommens fällt die Geldstrafe mit 10.200 Euro hoch aus. Dazu kommen noch 250 Euro Pauschalkosten für den Strafprozess. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
(VOL.AT)
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