Der Beschuldigte soll zwei Frauen im Alter von 77 und 22 Jahren in seinem Heimatbezirk Korneuburg um Geld, Schmuck und Goldmünzen für fast 100.000 Euro geprellt haben, berichtete die Landespolizeidirektion am Mittwoch. Er wurde in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert.
Betrugsverdacht in Korneuburg
Dem Mann wird zur Last gelegt, sich an seinen Opfern seit Juli 2008 unter Angabe von Vorwänden fortwährend und unrechtmäßig bereichert zu haben, so die Ermittler. Den Schmuck will er in Wien versetzt haben. Mit dem ihm überlassenen Geld soll der Verdächtige seine Spielsucht und dadurch entstandene Schulden bei privaten Gläubigern finanziert haben. Außerdem wird ihm angelastet, die 22-Jährige veranlasst zu haben, neun Mobiltelefonanschlüsse auf sie anzumelden und die Handys ihm zu überlassen, um diese veräußern zu können.
Der 35-Jährige war laut Polizei bei der Einvernahme voll geständig. Es sei ihm bewusst gewesen, “dass eine Rückzahlung des ausgeborgten Geldes für ihn unmöglich ist”. (APA)
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