Betrugsalarm: Falsche Ärzte fordern hohe Geldsummen

Ähnlich der bekannten Masche des „falschen Polizisten“, treten die Betrüger nun als „falsche Ärzte“ auf. Sie kontaktieren ihre Opfer telefonisch, oft ohne erkennbaren Akzent, und behaupten, ein naher Angehöriger liege schwer erkrankt im Krankenhaus. Die Betrüger fordern dann Geld für spezielle, angeblich von der Krankenkasse nicht gedeckte Medikamente. Die geforderten Summen sind oft enorm, bis zu 165.000 Euro.
Vorgehensweise und Zielsetzung
Die Täter setzen ihre Opfer emotional unter Druck, indem sie eine dringende Notlage vortäuschen. Ein angeblich notwendiges Medikament könne nur durch eine sofortige Vorauszahlung beschafft werden. Zur Übergabe des Geldes werde medizinisches Personal entsandt, das die Werte an einem vereinbarten Ort, oft vor einem Krankenhaus, entgegennimmt.
Tipps zur Prävention
Das Bundeskriminalamt empfiehlt dringend, bei Anrufen unbekannter Personen skeptisch zu bleiben, besonders wenn es um Notfälle oder Geldforderungen geht. Betroffene sollten die Geschichte hinterfragen, direkten Kontakt zu ihren Angehörigen aufnehmen, und keine persönlichen oder finanziellen Informationen preisgeben. Sollten Sie einen verdächtigen Anruf erhalten, wird geraten, sofort die Polizei zu informieren.
(VOL.AT)
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