Jener mutmaßliche Heiratsschwindler, der in der Vorwoche festgenommen und in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert wurde, dürfte seinen „Wiener Charme“ noch öfter erfolgreich angewandt haben als zunächst bekannt war. Der 37-jährige Bühnenarbeiter soll demnach mehreren Frauen, die er in „Single-Treffs“ in Wien und im Raum Mistelbach kennen gelernt hatte, insgesamt mindestens 88.000 Euro (1,211 Mill. S) abgenommen haben, teilte die NÖ Sicherheitsdirektion heute, Montag, mit.
Zunächst war ein Schaden im Ausmaß von 38.000 Euro bekannt. Das Geld hatte sich der Verdächtige von seinen „Verlobten“ unter diversen Vorwänden „ausgeborgt“, aber in der Folge nicht mehr zurück gezahlt.
Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass es noch weitere Geschädigte gibt. So stahl der Mann laut Aussendung einer „Angebeteten“ die Bankomatkarte und behob damit Geld. Als die Frau das Fehlen der Karte bemerkte, begleitete er sie sogar zur Polizei, um Anzeige zu erstatten.
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