“Das ist ein Megabrocken an Fertigungsstunden, der da wegbricht”, gab Schuh zu bedenken. In Mannstärke umgerecht, seien rund 100 von 1.500 mit Arbeiten rund um den ULF beschäftigt. Dieses Niederflurmodell liefert Siemens seit den 1990er-Jahren an die Wiener Linien. 45 Züge aus der letzten Bestellung stehen noch aus und sollen bis Ende 2017 geliefert werden. Danach folgt die “Flexity”-Flotte von Bombardier.
Standort in Wien-Simmering wurde ausgebaut
Die erwartbaren Ausfälle ab 2018 “müssen wir durch andere Aufträge wettmachen”, zeigte sich der Betriebsratsvorsitzende zukunftsorientiert. “Aber wenn man die Aufträge in der eigenen Stadt nicht absichern kann, gibt es natürlich schon einen gewissen Erklärungsbedarf gegenüber Deutschland”, spielte Schuh auf die Zentrale in München an. Denn immerhin seien in den Wiener Standort erst vor geraumer Zeit 49 Millionen Euro für den Ausbau investiert worden. (APA)
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