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Bestzeit ohne Startplatz

Im ersten und einzigen Training für die Abfahrt der Herren in Wengen hat am Freitag Peter Rzehak Bestzeit markiert. Somit kommt es am Samstag zum Kuriosum, dass der Trainingsschnellste nicht am Start sein darf.

Denn die ÖSV-Spitze hatte bereits im Vorfeld die Mannschaft nominiert, der 34-jährige wurde nicht berücksichtigt. Rzehak konnte sich logischerweise über seine Bestzeit nicht uneingeschränkt freuen. „Es ist brutal schade, wenn man Erste-Gruppe- Fahrer ist, Bestzeit markiert und trotzdem keinen Startplatz hat”, meinte der Tiroler: „Vielleicht bekomme ich nächste Woche in Kitzbühel meine Chance.”

Nach den am Mittwoch (Regen) und Donnerstag (Neuschnee) abgesagten Trainings wurde am Freitag wegen heftiger Windböen vom Hundsschopf weg gestartet. Die Bedingungen waren jedoch unbefriedigend, zu weicher Schnee und daher zu wenig Geschwindigkeit ließ wenig Begeisterung aufkommen. Das Rennen am Samstag ist ohnehin gefährdet, denn die Wetterprognosen kündigen heftigen Wind an.

Am besten mit den Bedingungen zurecht gekommen sind wie so oft die Österreicher, denn hinter Rzehak landeten mit Fritz Strobl (+0,63 Sekunden), Hannes Trinkl (0,85) und Josef Strobl (0,87) drei weitere Österreicher. Bester Nicht-ÖSV-Läufer war der Italiener Erik Seletto auf Rang fünf (1,03).

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