Ganz einfach: mit Unternehmen im Unternehmen oder wie man es in der Zentrale in Götzis gerne nennt: mit einem „Dorf-Modell“. Der Name ist also Programm und damit weit mehr als lediglich die Herkunftserklärung. Er steht für eine außergewöhnlicher Organisationsstruktur und ist ein klares Bekenntnis zu dem, was man ist und auch sein will: ein regionaler Handwerksbetrieb.
Erfolgreiches Dorf-Modell
Dieses Dorf-Modell hat aber auch den Vorteil, dass sich die Mitarbeiter gerade im Kleinen besonders wohlfühlen. Vor allem bei den jüngeren Arbeitnehmern ist das Team-Interesse groß. So entsteht ein riesiger Zusammenhalt. Eben wie in einem Dorf – wodurch die Zusammenarbeit und das Verfolgen von gemeinsamen Zielen zum Ansporn werden. Oder wie es David Losert auf den Punkt bringt: „Bei uns wird miteinander gearbeitet.“ Der 22-jährige Installateur und Gebäudetechniker hat schon seine Lehre beim Dofinstallateur absolviert und arbeitet im Profiteam von Thomas Ploner. Außerdem gefällt ihm, dass man ständig Neues dazulernen kann.
Denn in der Weiterbildungsakademie des Dorfinstallateurs finden laufend Schulungen zu Fachthemen, neuen Produkten, Dienstleistungen oder sozialen Kompetenzen statt. Aber nützt der klügste, geschickteste Handwerker, wenn er keine Freude an der Arbeit hat? Diese Erkenntnis ist der Hintergrund des Mottos „Gern g’macht. Guat g’macht.“
Und das kommt nicht von ungefähr: Immerhin wurde der Dorfinstallateur nicht zum ersten Mal von der AK Vorarlberg und VOL.at zum besten Arbeitgeber Vorarlbergs gekürt, sondern bereits zum vierten Mal. Für Geschäftsführer Samuel Feuerstein ist das eine unglaublich schöne Bestätigung. „Die Familie, die wir als Unternehmen darstellen, hält zusammen und zieht an einem Strang.“ Der Chef freut sich über den – wie er es nennt – großen Preis. „Wir kriegen ihn von unseren Mitarbeitern“, so Feuerstein. „Und dafür gebührt ihnen ein großes Dankeschön!“
Dieser Bericht erschien zuerst in den VN.
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