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Beste Judokas trainieren in Dornbirn

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Thomas Knobel (VOL.AT) thomas.knobel@russmedia.com
Hohenems/Dornbirn. Seit beinahe zwei Wochen befindet sich der Großteil des Herren-Nationalkaders des Österreichischen Judo-Verbandes mit dem Hohenemser Laurin Böhler im Olympiazentrum Vorarlberg im Athletiktrainingslager.

Unter der Obhut von Nationaltrainer Patrick Rusch trainieren noch bis Anfang Juni die schweren Jungs Stephan Hegyi, Max Hagender, Daniel Allerstorfer und das Vorarlberger Aushängeschild Laurin Böhler hauptsächlich Kraft und Ausdauer. Für Daniel Allerstorfer, der seit dem Wochenende endgültig fix für die Olympischen Spiele in Rio qualifiziert ist, ist das Trainingslager Teil seiner unmittelbaren Olympia-Vorbereitung …

Kraft, Ausdauer und taktische-technische Finessen, aber auch Regeneration nach der anstrengenden World-Tour werden fokussiert. Der ehemalige Vorarlberger Landestrainer stellte ein sehr abwechslungsreiches Programm für seine Athleten zusammen: Im Ausdauerbereich wechselten sich lange Radtouren mit Bergläufen auf den Pfänder und im Karrengebiet sowie Schwimmeinheiten im Bregenzer Strandbad ab, Krafteinheiten fanden entweder im Olympiazentrum oder einem speziellen Trainingsraum in der Nähe statt. Natürlich standen auch Judo-Einheiten auf dem Programm – entweder im Kampfsportraum des Olympiazentrums oder im Dojo im Leistungszentrum Hohenems bzw. auch in München. Zur Regeneration ging’s öfters in den Regenerationsbereich des Olympiazentrums.

Nationaltrainer Patrick Rusch zog ein zufriedenes Fazit: ‘Wir haben in Vorarlberg die Möglichkeit gefunden, verschiedenste Trainingsinhalte perfekt zu kombinieren. In unmittelbarer Umgebung des Olympiazentrums und im Olympiazentrum selbst haben wir wirklich alles auf engstem Raum beisammen, was wir für ein langes Trainingslager brauchen!’

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