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LR Stemer präsentierte eine umfassende Erhebung des Sportstätten-Angebotes im Ländle.[2.9.99]

Nach 1971 und 1986 hat die Landesstelle für
Statistik mit Stichtag 1. August 1999 bereits zum dritten Mal den Bestand
und Bedarf an Sportanlagen in Vorarlberg erhoben. “Die Zahlen lassen die
Feststellung zu, dass Vorarlberg in dieser Hinsicht zu den am besten
ausgestatteten Ländern in Österreich gehört”, sagte Sportlandesrat Siegi
Stemer, der das Ergebnis der Untersuchung heute, Donnerstag, im Landhaus
präsentierte.

Zwischen 1971 und 1986 hat das Land jährlich im Schnitt 6,5 Millionen
Schilling (472.000 Euro) in den Bau und die Sanierung von Sportstätten
investiert, zwischen 1986 und 1998 waren es 16,8 Millionen Schilling (1,22
Millionen Euro) im Jahresschnitt. Für das laufende Jahr sind 27,1 Millionen
Schilling (1,97 Millionen Euro) budgetiert.

Zusätzliche Gelder können kleine
und finanzschwache Gemeinden aus dem Strukturfonds des Landes erhalten.
“Damit können gerade in solchen Gemeinden Projekte verwirklicht werden, die
früher überhaupt nicht möglich gewesen wären”, so Landesrat Stemer.

Die kontinuierliche Zunahme der Förderungsmittel führte zu einer
erheblichen Ausweitung des Sportstättenangebotes. Im Zeitraum 1971 bis 1999
stieg die Zahl der Sportplätze im Freien von 138 auf 306, jene der
Sporthallen von 127 auf 245 und die der Hallenbäder von 30 auf 119.

Mit den
heute zur Verfügung stehenden Anlagen ist laut Stemer “der Bedarf in den
meisten Vorarlberger Gemeinden abgedeckt”. Der Restbedarf sei in der Regel
minimal, zumal die aktuelle Auflistung jene Anlagen noch nicht
berücksichtigt, die derzeit in Planung oder im Bau sind.

Die umfassende Erhebung wird von der Landesstelle für Statistik in den
nächsten Tagen in gedruckter Form heraus gegeben und an einen breiten
Bezieherkreis – etwa Gemeinden und Schulen – verteilt.

Interessierte können
die Publikation bei der Landesstelle für Statistik (Telefon 05574/511-20155)
bestellen.

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