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Beste Bedingungen beim 11. Hahnenköpflelauf

Kleinwalsertal. Der traditionelle „Hahnenköpflelauf“ konnte in diesem Jahr bei besten äußeren Bedingungen durchgeführt werden. 85 Läuferinnen und Läufer stellten sich der alpinen Herausforderungen des 20 km (!) langen Skirennens vom Kleinwalsertal in den Bregenzerwald.

Es ist ein Ski-Rennen der Superlative. Der Start erfolgt auf rund 2100 Meter Höhe am Hahnenköpfle im Ifen-Gottesackergebiet auf Kleinwalsertaler Seite. Das Ziel ist 20 Kilometer entfernt und befindet sich auf dem Fußballplatz in Bizau / Bregenzerwald. Dazwischen gilt es die optimale Route über das Gottesacker hinab nach Schönebach und weiter hinaus nach Bizau zu finden. Schneewechten, blanke Eisstellen und Steilhänge sind die ständigen Begleiter der mutigen Skiläufer. Die Strecke ist nicht präpariert, aber mit Orientierungstoren in unregelmäßigen Abständen markiert. In diesem Jahr waren 85 Läufer und 14 Mannschaften in den verschiedenen Altersklassen am Start. Alle kamen ohne größere Verletzung ins Ziel in Bizau.

Der Tagessieg ging an den Bizauer Martin Greber mit sagenhaften 29.08 Minuten. Er verfehlte nur um acht Sekunden den alten Streckenrekord. Bei den Frauen gewann Marlies Feuerstein mit 36.05 Minuten. Die Teamwertung konnte das Team ” Markus Fink Krumbach” mit den Läufern Cornelia Greber, Martin Greber, Mario Erath und Jürgen Erath für sich entscheiden. Für jede Mannschaft gab es tolle Preise und unter den anwesenden Läufern wurden 40 Sachpreise verlost. Das Rennen konnte nur unter tatkräftiger Mithilfe von vielen freiwilligen Helfern abgewickelt werden. Feuerwehr, Skiverein und die Bergrettung Bizau, alle halfen zusammen im Dienste einer nicht alltäglichen Sportveranstaltung.
K.M.-Grabherr

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