Im VN-Interview lässt Landeshauptmann Markus Wallner aufhorchen. So will der 44-Jährige dem Ärztemangel mit den österreichweit höchsten Einstiegsgehältern den Kampf ansagen. „Es ist klar, dass ein ordentlicher Schritt erfolgen muss. Analysen zeigen in den Gehaltsvergleichen vor allem mit Süddeutschland Ungleichheiten.“ So sei man vor allem bei den Jüngeren „nicht ganz konkurrenzfähig“.
Eine Steuerhoheit für die Länder ist unter Wallner, im Gegensatz zu Vorgänger Herbert Sausgruber, im Übrigen kein Tabuthema mehr. Er habe Ministerin Maria Fekter gesagt, man könne über eine echte Steuerhoheit – also mit Massensteuern diskutieren. Freilich glaubt Wallner nicht, dass im Zuge der steten Zentralisierungsmaßnahmen eine solche Steuerhoheit für die Länder wirklich ernsthaft erwogen wird. Was sagt Wallner zu den anstehenden Finanzausgleichsverhandlungen? Er warnt den Bund: „Wir lassen uns nicht ungestraft in die Tasche greifen. Das ist die Kernbotschaft nach Wien.“
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