Nach Spitzenplätzen im Weltcup und Rang vier beim Europacup gab es in den letzten drei Wochen drei große Erfolge in Serie. Zunächst beendeten die Messestädter bei den österreichischen Meisterschaften in Bregenz die jahrzehntelange Regentschaft der Höchster Teams, holten sich als Staatsmeister das Ticket für die WM. Danach folgte in St. Gallen beim Olma-Turnier der erste Weltcupsieg und letztes Wochenende brachten sich Lingg/ Bröll mit ihrem Sieg beim Nationencup in Rheinfelden in den engsten Favoritenkreis für die Weltmeisterschaften von 9. bis 11. November in der Schweiz.
Für Martin Lechleitner, vor wenigen Tagen selbst als Trainer des Jahres im Rahmen der Sport-Bravo-Wahl 2006/07 ausgezeichnet, sind seine Schützlinge trotz des 4:3-Erfolges in Rheinfelden über Weltmeister Deutschland und die WM-Gastgeber und Vizeweltmeister Schweiz nicht die erklärten Titelfavoriten. Eine WM hat ihre eigenen Gesetze. Beide Sportler feiern ihr Debüt und werden den psychischen Druck noch zu spüren bekommen, meinte Lechleitner.
2008 ist Gold geplant
Bei Standardsituationen fehlt uns sicher noch etwas die Routine. Unsere großen Plus sind derzeit die gute Abwehrarbeit und die ausgezeichnete Athletik, wusste der Coach.
In Winterthur wollen Lingg/ Bröll eine Medaille holen. Den ganz großen Durchbruch soll es bei der Heim-WM 2008 geben. Dort will man dann den rot-weiß-roten Gold-Fluch beenden und den ersten WMTitel für Österreich holen.
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