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Besondere Unterstützung für kleinere Gemeinden

Bregenz - Die Umsetzung und Mitfinanzierung von Programmen der Wildbach- und Lawinenverbauung oder von flussbaulichen Projekten stellt vor allem für kleinere Gemeinden eine nicht unwesentliche finanzielle Belastung dar, sagt Landesrat Erich Schwärzler.

Aus diesem Grund vergibt das Land an Gemeinden bis 10.000 Einwohner entsprechende Förderungen. Auf Antrag von Landeshauptmann Herbert Sausgruber sind bei der jüngsten Sitzung der Landesregierung besondere Bedarfszuweisungen in der Gesamthöhe von mehr als 1,7 Millionen Euro für besonders stark betroffene Gemeinden bewilligt worden.

Gerade Vorhaben, die Straßen und Siedlungen vor Naturgefahren schützen sollen oder der Verbesserung der Hochwassersicherheit dienen, verursachen einen erheblichen Kostenaufwand, den kleinere Gemeinden alleine finanziell kaum bewältigen können. “Da es hier aber um ein elementares Grundbedürfnis geht, nämlich um die Sicherheit der Menschen, ist es wichtig, dass sich die Gemeinden auf die Unterstützung des Landes verlassen können”, betonen Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Landesrat Schwärzler einhellig.

Das Land hat es sich zum Ziel gesetzt, gleichwertige Lebensbedingungen in den Städten und im ländlichen Raum zu ermöglichen. “Dazu ist es notwendig, dass kleine Gemeinden besondere finanzielle Hilfe erhalten, wenn die Erfüllung ihrer grundlegenden Aufgaben mit hohen Kosten verbunden ist”, sagt Sausgruber, der damit wieder einmal die Rolle des Landes als starker Partner der Gemeinden unterstreicht.

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