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Beschwerden häufen sich – Masken-Moral in Öffis sinkt

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In öffentlichen Verkehrsmitteln gilt nach wie vor die Maskenpflicht. Im Zuge der allgemeinen Corona-Lockerungen wird diese allerdings immer öfter missachtet - auch in Vorarlberg.

Auch wenn die Zahl der neu mit dem Coronavirus infizierten Personen in Österreich wieder etwas gestiegen ist, wurden die Sicherheitsmaßnahmen in Österreich in den vergangenen Wochen weiter hinuntergefahren.

Disziplin schwindet

So gilt beispielsweise die Maskenpflicht nur mehr in Öffis, im Gesundheitsbereich oder bei Dienstleistungen, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann.

Allerdings wird in letzter Zeit vermehrt beobachtet, dass die Verpflichtung zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutz in öffentlichen Verkehrsmitteln teilweise missachtet wird.

Beschwerden häufen sich

Die meisten Fahrgäste in Vorarlberg würden sich zwar noch immer an die Maskenpflicht halten, erklärt Verkehrsverbund-Geschäftsführer Christian Hillbrand im VOL.AT-Interview. Allerdings häufen sich die Beschwerden von besorgten Fahrgästen, die sich darüber ärgern, dass nicht alle Fahrgäste ihrer Verpflichtung zum Tragen einer Maske nachkommen.

"Im öffentlichen Verkehr geht die Maskenpflicht bei manchen Menschen leider etwas vergessen", so der Geschäftsführer des VVV. Die Ursache dafür liegt laut Hillbrand darin, dass die Maskenpflicht in anderen Lebensbereichen weitestgehend abgeschafft wurde.

Personalaufstockung

Nun gibt es Überlegungen, das Personal aufzustocken, um die Kontrollen in Bussen und Zügen auszuweiten. Auch die Polizei, mit der schon einmal zusammengearbeitet wurde, soll in den Regionalzügen wieder mehr Präsenz zeigen.

Anwalt Holter zum Nichttragen des Mund-Nasen-Schutzes

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(red.)

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