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Beschwerde gegen Bank-Verkauf

Das im Rennen um die Bank Burgenland unterlegene Bieterkonsortium aus der Ukraine legt bei der EU-Kommission eine Beschwerde gegen den Verkaufsentscheid von Eisenstadt ein.

Das gab heute, Dienstag, Vormittag Sergiy Klyuyev, Mitbegründer des ukrainischen Mischkonzerns Ukrpodshipnik und Sprecher des Konsortiums, bei einer Pressekonferenz in Wien bekannt.

„Wir werden eine Beschwerde bei der EU-Kommission einlegen“ in den nächsten Tagen – um zu klären, ob der ausländische Bewerber diskriminiert wurde, erläuterte Klyuyev.

Mit der Wiener SLAV AG sei ein österreichisches Unternehmen im Konsortium, wird argumentiert. Die SLAV AG, ein Handelsunternehmen (primär Stahl, Kohle, Gas) der Ukrpodshipnik-Gruppe, hat seinen Sitz in Wien und notiert hier auch an der Börse.

Die Ukrainer hatten fast 55 Mio. Euro mehr für die Bank Burgenland geboten als die Grazer Wechselseitige Versicherung (GraWe). Das Land Burgenland hatte am Sonntag der GraWe für 100,3 Mio. Euro den Zuschlag gegeben.

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