Bei der Vermittlung von Job- und Qualifizierungsangeboten sollen künftig die Gemeinden und Bürgermeister stärker eingebunden werden, kündigte Landeshauptmann Herbert Sausgruber am Dienstag im Pressefoyer an.
Ziel ist es weiterhin, dass Jugendliche, die länger als drei Monate den beruflichen Einstieg nicht finden, innerhalb weiterer drei Monate entweder ein Job- oder ein Qualifizierungsangebot erhalten, bekräftigte Sausgruber.
Dabei sollen die Bürgermeister mit ihren Kenntnissen der lokalen Strukturen und Gegebenheiten mithelfen. Zu diesem Zweck wird das Land Vorarlberg mit Unterstützung des AMS Bürgermeisterkonferenzen in allen vier Bezirken des Landes organisieren. Gemeindeverbandspräsident Berchtold: “Die Vorarlberger Gemeinden werden eine Unterstützungs- und Vermittlerfunktion wahrnehmen, wenn es um das frühzeitige Erkennen von Problemen bei Lehrstellensuchenden sowie die raschestmögliche Hilfe für arbeitslose Jugendliche geht. Der direkte Kontakt zu den Unternehmen in der Gemeinde, aber auch zu den Schulen soll dabei genutzt werden.”
Wirtschaftslandesrat Karlheinz Rüdisser verwies auf das Jugendbeschäftigungsprogramm 2009 des Landes, das insgesamt 17 konkrete Maßnahmen und Initiativen umfasst. AMS, Land und andere Partner bringen dafür zusammen gut 9,7 Millionen Euro auf. Auch AMS-Landesgeschäftsführer Anton Strini betonte die Wichtigkeit dieses Maßnahmenpakets und begrüßte die verstärkte Zusammenarbeit mit den Gemeinden.
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