Die Regierung wandte sich am Montag (Ortszeit) kurz vor Fristende vor einem Berufungsgericht in New York gegen die Entscheidung eines US-Bundesgerichts von Anfang April, das die bisherige Regel, Frauen unter 17 Jahren das Notfallmittel nur gegen Vorlage einer ärztlichen Verschreibung bereitzustellen, gekippt hatte.
“Wissenschaftlich nicht gerechtfertigt”
Begründet wurde die Entscheidung damals damit, dass die Vorschrift “politisch motiviert” und “wissenschaftlich nicht gerechtfertigt” sei. Der nun erfolgte Einspruch schiebt die Umsetzung des Gerichtsurteils bis Ende Mai auf.
Am 1. Mai erlaubte die US-Arzneimittelbehörde FDA den freien Verkauf der Pille danach für junge Frauen ab 15 Jahren. Diese Entscheidung habe nichts mit dem Gerichtsurteil von Anfang April zu tun, erklärte die Behörde. Vielmehr komme sie damit einem Antrag des Pharmakonzerns Teva nach.
Nur im Notfall
Die sogenannte Pille danach enthält die selben Wirkstoffe wie Anti-Baby-Pillen, allerdings deutlich höher dosiert. Wird sie innerhalb von 72 Stunden nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr eingenommen, kann sie eine Schwangerschaft verhindern. (APA)
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