Beim Weltcup-Finale in Bormio entschloss sich der Vorarlberger nach einem Gespräch mit Hans Pum zum Weitermachen im ÖSV, nachdem er vorher schon mit zumindest einem Bein im deutschen Lager gestanden war. Bei den ÖSV-Meisterschaften wird er mit dem Sportdirektor über die Modalitäten eines neuen Vertrages (der alte läuft im April aus) sprechen.
“Die Arbeit mit den deutschen Mädchen wäre eine große Herausforderung für mich gewesen”, meinte der 34-jährige Feschak aus Gargellen. Für den ehemaligen Slalom-Könner hatten sich sowohl die DSV- als auch die ÖSV-Damen ausgesprochen. Bei den Deutschen bedauerte vor allem Martina Ertl (Berthold: “Mit ihr habe ich mich in Bormio ausgesprochen und ein gutes Gespräch geführt”) das Nichtzustandekommen der Trainertätigkeit.
Bei den ÖSV-Slalom- und -Riesentorläuferinnen hatte sich nicht nur Anita Wacher für ihren Landsmann stark gemacht.
Mit dem Abschneiden seiner Damen im Riesentorlauf mit der Gesamtsiegerin Michaela Dorfmeister, Wachter, Gitti Obermoser usw. darf Berthold sehr zufrieden sein, mit den Vorstellungen im Slalom ist er es hingegen nicht. “Da hoffe ich, dass wir eine größere Mannschaft bekommen, dass aus dem Europacup etwas nachkommt. Das Feuer muss brennen”, so der frühere Flaggen-Akrobat.
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