Sie sollen in einer Kirche im nahe gelegenen Badeort Sosopol unweit von Burgas ausgestellt werden, sagte Geschichtsprofessor und Kabinettsminister Boschidar Dimitrow am Dienstag im Staatsradio.
Ende Juli war bei Ausgrabungen in einem Kloster auf der Insel Sweti Iwan (Heiliger Iwan) vor der Schwarzmeerküste bei Sosopol eine Urne mit den Überresten entdeckt worden. Sie war in einem Altar der antiken Klosterkirche “Johannes der Täufer” eingebaut. Bulgarische Archäologen gehen davon aus, dass die Überreste im 4. Jahrhundert n. Chr. von Konstantinopel (jetzt Istanbul) ins Kloster gebracht worden waren.
Die wertvolle Reliquie werde viele Pilger an die bulgarische Schwarzmeerküste bei Burgas locken, hofft Dimitrow. Das nächstgelegene Museum mit einer Reliquie Johannes des Täufers ist der türkische Topkapi-Palast in Istanbul. Dort sollen Arm- und Schädelknochen des Heiligen zu sehen sein.
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