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Bernhard Graf freut sich auf die Klassiker

Bernhard Graf bekommt auf Vorarlberger Pisten den letzten Schliff vor den nächsten Weltcuprennen.
Bernhard Graf bekommt auf Vorarlberger Pisten den letzten Schliff vor den nächsten Weltcuprennen. ©APA
Auf den Dornbirner Skirennläufer warten im neuen Jahr die Weltcup-Auftritte in Adelboden und Wengen. Der schwierige Hang in Adelboden ist für Bernhard Graf die erste Herausforderung des neuen Jahres im Ski-Weltcup.

Der 23-Jährige macht beim Riesentorlauf am kommenden Samstag auf dem Chuenisbärgli das Dutzend an Auftritten in der Königsklasse der Skirennläufer voll. „Ich freue mich auf dieses Rennen. Wenn ich meine Leistungen vom Training umsetzen kann, sind wieder Punkte möglich“, hofft der Dornbirner auf eine gute Adelboden-Premiere. Beim Riesen­torlauf in Beaver Creek gelang Graf dank eines starken ersten Laufs im Riesentorlauf erstmals der Sprung in den zweiten Durchgang, er beendete das Rennen als 20. Bei den letzten Trainingseinheiten auf der Reiteralm hatte er mit Philipp Schörghofer sowie den Deutschen Felix Neureuther und Fritz Dopfer gute Vergleichsmöglichkeiten. Auf dem Bürserberg legt Graf heute eine Heim-Einheit ein, ehe es mit seinen ÖSV-Kollegen zur finalen Vorbereitung geht.

Das Lauberhorn wird ein Kraftakt

Und der nächster Klassiker folgt dann auf dem Fuß. In Wengen steht wenige Tage später die erste Super-Kombination der Saison auf dem Programm – mit der längsten Abfahrtsstrecke (4,5 Kilometer) im Weltcup. „Ich kenne das Lauberhorn, aber nur vom Europacup her. Einige Passagen, wie etwa den Hundsschopf, bin ich schon gefahren, der ganzen Länge nach aber kenne ich die Abfahrt nur vom Fernsehen. Ich bin schon gespannt, wie es sich kräftemäßig ausgeht.“ Neben der Streckenlänge ist auch die Beschaffenheit der Piste am Lauberhorn immer ein Kriterium: „Je nach Schneelage hat es oft heftige Schläge. Aber diese Umstände sind ja für alle gleich.“ Graf wird die Abfahrtstrainings mitmachen, ob er neben der Superkombi (da hat er sich in der letzten Saison über den Europacup einen fixen Weltcup-Startplatz erkämpft) auch den Lauberhorn-Klassiker bestreitet, ist noch offen.

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