Dies betonte der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi im Gespräch mit italienischen Journalisten am Rande des Außenministertreffens des Euroatlantischen Partnerschaftsrates in Reykjavik. Italien ist eines der EU-Länder, das sich zur Aufnahme einiger Palästinenser bereit erklärt hat.
Berlusconi berichtete laut italienischen Medien, dass in Brüssel ein Dokument diskutiert werde, das den Status der 13 Palästinenser regeln soll. Die Ex-Zwangsexilierten in der Geburtskirche in Bethlehem sollen in den EU frei sein, aber unter Schutz gestellt werden. „Es handelt sich um Personen, die beschützt werden müssen, weil sie Risiken ausgeliefert sind“, sagte Berlusconi. Der Ministerpräsident wollte die Frage nicht beantworten, wo die Palästinenser in den einzelnen Ländern untergebracht werden sollen.
Die als besonders gefährlich eingestufte Gruppe hatte sich mit anderen Palästinensern 39 Tage in der Geburtskirche in Bethlehem verschanzt. Am Freitag waren sie mit einer britischen Militärmaschine nach Zypern ausgeflogen worden. Die Krise um die belagerte Kirche war mit Hilfe der EU und Zyperns gelöst worden. Die Gruppe befindet sich nun auf Zypern.
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