Der Kriegsgott hat seine Männlichkeit zurück und Venus bekam gleich noch zwei Arme spendiert.
Der Premier ließ “Schönheits-OPs” an den antiken Statuen im Palazzo Chigi, dem Regierungssitz, vornehmen – und dies ist in Italien verboten. Die Restaurierung der beiden Statuen aus dem Jahr 175 nach Christus kostete 70.000 Euro und löste helle Empörung unter den Denkmalpflegern in Italien aus. Laut Medienberichten widerspricht die Schönheitsoperation den Regeln der Restaurierung, die Eingriffe verbieten, wenn sie die Echtheit des Kunstwerks verfälschen.
Kulturminister Sandro Bondi ist nun der heftigen Kritik der Opposition ausgesetzt. Diese beschuldigt ihn, er würde kritiklos alle Vorhaben Berlusconis absegnen und “sich den Kapriolen und Manien des Regierungschefs beugen.
Die Skandale um Berlusconi nehmen kein Ende: Sexaffären und nicht enden wollende Streitereien in seiner Mitte-Rechts-Koalition bescheren ihm gerade immense Negativschlagzeilen. Die italienische Öffentlichkeit verliert jedenfalls aufgrund der letzten Skandale zusehend das Vertrauen in ihren Regierungschef: Die Beliebtheitswerte Berlusconis liegen derzeit nur noch bei 32,4 Prozent, wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Demos hervorgeht. Das liegt weit unter Berlusconis Rekordhoch im Mai 2009, als sich noch 51,3 Prozent der Italiener mit ihrem Regierungschef zufrieden zeigten.
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