„Dieser Vertrag soll der Europäischen Union sicherheit, Aufschwung und eine politische Identität geben“, sagte Berlusconi der „Bild“-Zeitung (Montagausgabe). Ohne gemeinsame Grundwerte und -regeln drohe die Gemeinschaft „zu verkümmern“.
Ganz wichtig sei es, „die Forderung nach einer Erweiterung Richtung Osten nicht unter den Teppich“ zu kehren, erklärte der italienische Ministerpräsident. Es sei aber leider bisher noch nicht gelungen, dass Europa in dieser und anderen Fragen „eine gemeinsame Stimme findet“.
Berlusconi freut nach eigener Aussage auf einen Besuch von Deutschlands Bundeskanzler Gerhard Schröder in Italien. Er sagte der „Bild“-Zeitung (Montag-Ausgabe), Schröder sei „stets willkommen“. Schröder denkt bereits seit etwa zwei Wochen über einen Italien-Besuch Ende August nach, nachdem ihn EU-Kommissionspräsident Romano Prodi zu dem Musikfestival nach Verona eingeladen hatte. Berlusconi schätzte die Beziehungen nach dem Eklat wegen antideutscher Ausfälle und Schröders Absage eines Adria-Urlaubs offenbar wieder als unbelastet ein.
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