Der Unternehmer, der Berlusconi des öfteren in seiner Luxusvilla auf Sardinien besuchte, soll dem Premierminister junge Frauen vermittelt haben, die gegen Bezahlung an Partys des Ministerpräsidenten teilgenommen und sich nachtsüber in seinen Residenzen in Rom und auf Sardinien aufgehalten hatten. Eine von ihnen, die vom “Corriere” interviewt wurde, bestätigte, 2.000 Euro für den Besuch an einer Party Berlusconis erhalten zu haben.
Der italienische Premierminister hatte sich bereits am Samstag als “Opfer eines umstürzlerischen Komplotts” bezeichnet. Mit Skandalen über sein Privatleben versuche man ihn als Premierminister zu ersetzen, sagte Berlusconi bei einer Unternehmerversammlung. Die Skandale über sein Privatleben seien nur “Lügen”, mit denen man versuchen wolle, ihn “mit einer anderen Person zu ersetzen, die nicht von den Italienern gewählt worden ist”, sagte Berlusconi. Er beklagte sich über die negativen Auswirkungen der gegen ihn gerichteten Kampagne auf das Ansehen Italiens im Ausland.
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