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Berliner Philharmonie: Wiedereröffnung nach Brand

Zwei Wochen nach dem Großbrand wird die Berliner Philharmonie am 2. Juni mit einem Konzert von jungen Musikern im Zusammenspiel mit dem Deutschen Symphonie-Orchester (DSO) wiedereröffnet.

Auf dem Programm der Konzertreihe “Debüt im Deutschlandradio Kultur” stehen Werke von Felix Mendelssohn- Bartholdy, Johannes Brahms, Carl Maria von Weber und Richard Strauss. Als Dirigent tritt der Slowake Juraj Valcuha auf, es spielen die Berliner Violin-Solistin Sophia Jaffé, der britische Cellist Guy Johnston und die Klarinettistin Shirley Brill aus Israel, teilte das DSO am Dienstag mit.

Das durch Schweißarbeiten ausgelöste Feuer hatte am vergangenen Dienstag weite Teile des Daches des weltberühmten Konzerthauses am Potsdamer Platz zerstört. Der Feuerwehr war es gelungen, mit dem Einsatz von Löschschaum den Wasserschaden gering zu halten. Der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Simon Rattle, wird diese Woche mit seinen Musikern noch in den Hangar 2 auf dem Flughafen Tempelhof (29. bis 31. Mai) ausweichen. Am vergangenen Samstag hatte Claudio Abbado die Philharmoniker in der Waldbühne dirigiert. Es war gleichzeitig ein “Dankeschön-Konzert” für die Berliner Feuerwehr und Polizei für den Großeinsatz.

Die golden schimmernde, zeltartige und innen verschachtelte Philharmonie ist eines der kulturellen Wahrzeichen der Hauptstadt. Das Konzerthaus wurde von Hans Scharoun erbaut und 1963 von Herbert von Karajan eröffnet.

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