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Überlebensstrategie für „Dorfladen“ Düns

Düns. „Was bei unseren Nachbarn seit Jahren bestens funktioniert, müsste auch im Ländle Überlebenschancen haben“, sind Geschäftsführer Julius Schedl und Obmann Ludwig Mähr vom Verein für „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ überzeugt.

Mit dem Dünser „Dorfladen“ – seit Jahren ein „Sorgenkind in der Gemeinde – soll nun ein Ländle-Pilotprojekt gestartet werden. Der Verein für „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung kooperiert mit „okle“.
400 Einzelhändler im südlichen Baden-Württemberg werden vom Großhändler „okle“ beliefert. Mit der Lieferung verbindet „okle“ standortbezogene Sortimentsplanung, gibt betriebswirtschaftliche Unterstützung und koordiniert die Bewerbung der Produktpalette. Für Vertriebsleiter Herbert Prell sind die „Nahversorger aus Leidenschaft“ Hauptträger für Lebensqualität in ländlichen Regionen.
Gemeinsam mit dem „Dorfladen“-Team werden interne Betriebsabläufe auf Optimierung, das Sortiment auf Verlustminimierung, das Angebot der Ladenöffnungszeiten, Absatz- und Umsatzreserven, Personalkosten und Warenschwund auf Optimierungsmöglichkeiten geprüft. „Wir müssen auch das Konsumverhalten und die Kaufkraft der Dünser Bevölkerung einkalkulieren“, sind sich Geschäftsführer Harald Nesensohn, Bürgermeister Ludwig Mähr und Julius Schedl der thematischen Komplexität bewusst.
Mit einem Sortiment an „Ländle“-Produkten könnte dem „Dorfladen“ ein eigenes Profil gegeben werden.

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