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Bergrettung setzt auf regionale Strukturen

Bregenz - Zum Abschluss der vom Vorarlberger Landesverband in diesem Jahr organisierten Bundesverbandstagung des Österreichischen Bergrettungsdienstes (ÖBRD) in Bregenz waren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag zu einem Empfang ins Landhaus geladen.
Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler dankte dabei den freiwillig Engagierten für die unverzichtbare Arbeit, die für die Menschen im Land geleistet wird.

Vorarlberg vertraue bei der Sicherheit auf qualitativ hochwertige, regionale Strukturen, erklärte der Landesrat den interessierten Bergrettungs-Mitgliedern aus dem gesamten Bundesgebiet: “Zusätzlich braucht es gut ausgebildete und hoch motivierte Sicherheitskräfte, die sich vor Ort auskennen und in der Lage sind, fachkundig und rasch zu helfen”. Die Bergrettung bezeichnete Schwärzler als einen wichtigen Bestandteil im Hilfs- und Rettungswesen. Neben Bergunfällen sei die Unterstützung in Katastrophensituationen insbesondere in Vorarlberg von großer Bedeutung. Die Professionalität, die Motivation sowie die Leistungsfähigkeit, mit der die Frauen und Männer der Bergrettung ihre Arbeit versehen, wären beachtlich, zollte der Landesrat seinen Respekt und versicherte, dass das Land Vorarlberg weiterhin ein verlässlicher Partner der Bergrettung bleiben wird.

Hohes Ansehen

Bundesweit sind knapp 12.000 Frauen, Männer und Jugendliche in der Bergrettung organisiert. In Vorarlberg sind in 31 Ortsstellen fast 1.300 Bergrettungsleute aktiv. Völlig zu Recht würden die Mitglieder der Bergrettung mit den oft risikoreichen und selbstlosen Einsätzen ein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit genießen, betonte Schwärzler: “Für das enorme Engagement im Dienst des Nächsten danke ich allen Mitgliedern der Bergrettung um ÖBRD-Präsident Franz Lindenberg und Landesleiter Gebhard Barbisch ganz herzlich”.

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